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Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
<\/div><\/div>\n","post_title":"Ruhr","post_excerpt":"","post_status":"publish","comment_status":"closed","ping_status":"closed","post_password":"","post_name":"ruhr","to_ping":"","pinged":"","post_modified":"2020-02-10 16:06:35","post_modified_gmt":"2020-02-10 14:06:35","post_content_filtered":"","post_parent":0,"guid":"https:\/\/www.aufgetischt.net\/?post_type=angelrevier&p=11914","menu_order":0,"post_type":"angelrevier","post_mime_type":"","comment_count":"0","filter":"raw"}],"next":false,"prev":true,"total_page":3},"paged":1,"column_class":"jeg_col_2o3","class":"jnews_block_3"};
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Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
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Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
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gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
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Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
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gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
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Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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\n
Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

 <\/p>\n

Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

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Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
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Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

 <\/p>\n

Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

 <\/p>\n

Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

 <\/p>\n

Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

 <\/p>\n

Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
<\/div><\/div>\n","post_title":"Rhein","post_excerpt":"","post_status":"publish","comment_status":"closed","ping_status":"closed","post_password":"","post_name":"rhein","to_ping":"","pinged":"","post_modified":"2020-02-10 16:04:39","post_modified_gmt":"2020-02-10 14:04:39","post_content_filtered":"","post_parent":0,"guid":"https:\/\/www.aufgetischt.net\/?post_type=angelrevier&p=11912","menu_order":0,"post_type":"angelrevier","post_mime_type":"","comment_count":"0","filter":"raw"},{"ID":11914,"post_author":"2","post_date":"2019-11-15 19:57:56","post_date_gmt":"2019-11-15 17:57:56","post_content":"\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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\"Mur<\/figure>\n\n\n\n
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\"Mur<\/figure>\n","post_title":"Mur in der Steiermark","post_excerpt":"","post_status":"publish","comment_status":"closed","ping_status":"closed","post_password":"","post_name":"mur","to_ping":"","pinged":"","post_modified":"2020-02-10 15:30:30","post_modified_gmt":"2020-02-10 13:30:30","post_content_filtered":"","post_parent":0,"guid":"https:\/\/www.aufgetischt.net\/?post_type=angelrevier&p=12085","menu_order":0,"post_type":"angelrevier","post_mime_type":"","comment_count":"0","filter":"raw"},{"ID":11912,"post_author":"2","post_date":"2019-11-15 19:57:56","post_date_gmt":"2019-11-15 17:57:56","post_content":"\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft, Petrusstr. 20, 53639 K\u00f6nigswinter\n

 <\/p>\n

Angelsport Henne, Friedrich-Ebert-Str. 435, 47178 Duisburg, Tel. 0203\/49 56 31.<\/p>\n<\/td><\/tr>

Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.\n

 <\/p>\n

Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.<\/p>\n

Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Kontakt Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Kontaktperson\/en<\/strong><\/td>Rheinfischereigenossenschaft<\/td><\/tr>
Adresse<\/strong><\/td>D-53639 K\u00f6nigswinter, Petrusstr. 20<\/td><\/tr>
Telefon \/ Fax<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
E-Mail Adresse<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Website<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguides Rhein<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a> (Duisburg bis Voerde)
Torsten R\u00fchl<\/a> (Voerde bis zur Niederl\u00e4ndischen Grenze)<\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>mein-FANG.de<\/strong>
Rapfenangeln am Rhein bei Niedrigwasser<\/a>
Es gibt wieder gro\u00dfe Fische im Rhein<\/a><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Rhein<\/h2>\n\n\n\n

Der Rhein geh\u00f6rt zu den besten Angelrevieren in Deutschland. Hier ist die Flusslandschaft gepr\u00e4gt von \u00fcppigen Wiesen, kiesigem Strand und Buhnenfeldern, in denen der Petrij\u00fcnger Jagd auf fast alle heimischen Fischarten machen kann.<\/p>\n\n\n\n

Angesichts der allgegenw\u00e4rtigen Wollhandkrabben kann die Ansitzangelei auf Zander zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden, denn die Krabben fressen den K\u00f6der auch bei sensibelst eingestellten Bissanzeigern ratzekahl vom Haken.<\/p>\n\n\n\n

Wer gezielt den Kammschuppern nachstellen will, der tut dies am besten mit der Spinnrute. Gr\u00fcne und gelbe Gummifische an 10 bis 12 Gramm schweren Bleikopfhaken haben sich in den Buhnenfeldern als Topk\u00f6der bew\u00e4hrt. Interessanterweise bei\u00dfen die Zander nicht nur auf tief gef\u00fchrtes Gummi. Auch im Mittelwasser und selbst direkt unter der Wasseroberfl\u00e4che werden die K\u00f6der attackiert.<\/p>\n\n\n\n

Spinnangeln am Rhein<\/h3>\n\n\n\n

Viele Spinnangler r\u00e4umen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Angelstelle. Dies kann \u2013 besonders im Sp\u00e4tsommer \u2013 ein gro\u00dfer Fehler sein, denn gerade kapitale Zander bei\u00dfen auch nachts noch hervorragend auf Kunstk\u00f6der. Gro\u00dfe Gummifische, deren Bewegungen der Zander mit der Seitenlinie wahrnimmt, sind bei Dunkelheit kleineren Modellen und Twistern vorzuziehen. Die ideale Zanderspinnrute ist drei Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 20 bis 40 Gramm und eine sensible Spitze. Weichere St\u00f6cke haben den Nachteil, dass sie den Anhieb nicht durchbringen. Wegen des direkten K\u00f6derkontaktes und den manchmal zaghaften Zanderbissen, kommt eigentlich nur eine geflochtene Spinnschnur in Frage. Eine 20er Fireline tut zwar exzellente Dienste, kann aber in der Dunkelheit trotz Kopfleuchte oder Taschenlampe zum Fluch werden, wenn es darum geht, nach einem H\u00e4nger einen neuen Gummifisch zu montieren. Ich bevorzuge eine 32er, mit der man zwar nicht ganz so weit werfen kann, die sich aber bedeutend besser knoten l\u00e4sst. Auf vorgeschaltete Stahlvorf\u00e4cher oder Wirbel sollte verzichtet werden, denn beide Utensilien behindern das Spiel des Gummifisches. Die Rollenbremse sollte nicht zu stark eingestellt sein, denn nicht selten erfolgen die Bisse direkt unter der Rutenspitze.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Rhein<\/h2>\n\n\n\n
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Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6\u00dfe \/ Tiefe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Lizenzausgabe<\/strong><\/td>-<\/td><\/tr>
Preise<\/strong><\/td>3-Tageskarte: 10 \u20ac
Jahreskarte: 34 \u20ac (f\u00fcr Jugendliche und Rentner 15 Euro)<\/td><\/tr>
Saison<\/strong><\/td>ganzj\u00e4hrig<\/td><\/tr>
Reviergrenzen<\/strong><\/td>Tageskarte: 4,50 \u20ac
Jahreskarte: 70 \u20ac<\/td><\/tr>
Bestimmungen<\/strong><\/td>Erlaubnisscheine:<\/strong>
gelten f\u00fcr den gesamten Rheinverlauf in Nordrhein-Westfalen.Bestimmungen<\/strong>:
Zwei Ruten, Spinn- und Fliegenfischer d\u00fcrfen keine zweite Rute im Wasser haben. Setzkescher sind im Rhein verboten. Bei Mindestma\u00dfen und Schonzeiten gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.\n

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Fangbegrenzungen<\/strong>:
Hecht, Zander und Forelle je drei Exemplare t\u00e4glich, Karpfen, Nasen und Rapfen insgesamt vier.<\/p>\n<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Angelguide Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
Angelguides<\/strong><\/td>Markus B\u00f6tef\u00fcr<\/a><\/td><\/tr>
n\u00fctzliche Links<\/strong><\/td>-<\/strong><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure>\n\n\n\n

Beschreibung Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Die Ruhr war von jeher ein exzellentes Friedfisch- und Karpfengew\u00e4sser. Traditionell beherrscht hier nach wie vor das Wei\u00dffischangeln die Szene \u2013 vollkommen zu Unrecht, denn der Fluss hat auch einen starken Raubfischbestand. Meine Lieblingsstrecken sind die Flussabschnitte bei M\u00fclheim-Saarn und die lezten Stromkilometer vor der M\u00fcndung in den Rhein. Mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von drei bis vier Metern und dem \u2013 bedingt durch die Schiffbarmachung \u2013 topfebenen Grund sind beide Strecken ein Dorado f\u00fcr Spinnfischer, aber auch f\u00fcr Grund- und Ansitzangler.<\/p>\n\n\n\n

Wenn von klassischem Zanderangeln gesprochen werden darf, so bezieht sich dies allein auf die Methoden. Der Fisch ist in der Ruhr zwar schon seit langem heimisch, von einer Zanderschwemme kann jedoch erst seit einigen Jahren die Rede sein. Vermutlich sind die gestreiften R\u00e4uber aus dem Rhein in die Ruhr gewandert. Zugegebenerma\u00dfen sind der gelbe und wei\u00dfe Twister auch in der Ruhr der Zanderk\u00f6der Nr. 1, doch werden die st\u00e4rkeren Exemplare auf eine klassische Methode erbeutet. Ein handlanges Fischchen oder ein Fetzenk\u00f6der wird an der Grundbleimontage in etwa drei bis f\u00fcnf Metern Entfernung vom Ufer angeboten, die Rute wird dann, bei eingeschalteter Freilaufrolle, auf einer Gabel abgestellt und zus\u00e4tzlich mit einem Aalgl\u00f6ckchen als Bissanzeiger versehen. Wem dieser Ansitz zu langweilig ist, der sollte mit gelben Twistern an 10 Gramm schweren Bleik\u00f6pfen sein Gl\u00fcck vor den Steinsch\u00fcttungen versuchen. Twisterangler bleiben in der Ruhr selten Schneider, denn auch der Barschbestand ist recht gut, wenn auch die dicken Brocken eher eine Ausnahme darstellen und meist nur in den Monaten mit \u201cr\u201d gefangen werden.<\/p>\n\n\n\n

Seit ein paar Jahren bev\u00f6lkern auch Rapfen den Fluss. Obgleich die s\u00fcdlichen Dauerg\u00e4ste in beachtlicher Zahl vorkommen, scheint ihnen kaum ein Angler gezielt nachzustellen, was wahrscheinlich damit zusammenh\u00e4ngt, dass die Rapfen ultraschnell gef\u00fchrte Spinnk\u00f6der bevorzugen. An Sommerabenden verraten sich die R\u00e4uber durch lautes Platschen an der Wasseroberfl\u00e4che, dann f\u00fchren auch Rapfenbleie zum Erfolg. Wer bei der Hecht- und Zanderpirsch auf raubende Rapfen aufmerksam wird und vergeblich nach Spezialk\u00f6dern in seiner Ger\u00e4tetasche sucht, kann sich mit einem schnell gef\u00fchrten EFFZETT-Blinker oder Abu Droppen Spinner sein silbernes Gl\u00fcck in den Kescher holen. Durchbrechen die Spinnk\u00f6der beim z\u00fcgigen Einholen ab und zu die Wasseroberfl\u00e4che, ist dies das richtige Einzugstempo.<\/p>\n\n\n\n

Der Sp\u00e4therbst und Winter ist traditionell die Zeit der fetteren Ruhrhechte. M\u00fcssen sich die Spinnangler im Fr\u00fchjahr und Sommer mit Halbstarken begn\u00fcgen, so haben dick vermummte Ansitzangler die Chance auf einen Esox jenseits der Zehnpfund-Marke. Bew\u00e4hrt haben sich hier in Grundn\u00e4he angebotene K\u00f6derfische an der Posenmontage. Nach dem Auswerfen l\u00e4sst man den K\u00f6der etwa zehn Minuten an Ort und Stelle liegen, um ihn dann in Etappen von jeweils drei Metern einzuholen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die Montage den Uferbereich erreicht hat; so hat man die M\u00f6glichkeit, den Gew\u00e4ssergrund systematisch nach tr\u00e4gen Winterhechten abzusuchen, deren Biss nicht selten dann erfolgt, wenn sich der K\u00f6derfisch wieder in Bewegung setzt. Echte Riesenhechte sollte jedoch niemand erwarten. Liegt die Durchschnittsl\u00e4nge der ersponnenen Fische bei 50 cm, so betr\u00e4gt das Mittel der ausgesessenen Hechte etwa f\u00fcnf bis sieben Pfund.<\/p>\n\n\n\n

Tipps der Redaktion zur Ruhr<\/h2>\n\n\n\n

Laubenschw\u00e4nze an der leichten Grundrute auf starke D\u00f6bel, schwere Spinner und Blinker auf Hecht.<\/p>\n\n\n\n

Gew\u00e4sserkarte Ruhr<\/h2>\n\n\n\n
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