Die perfekte Pizza vom Grill – Ratgeber, Tipps & wertvolle Ideen
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Direktes Grillen ist eine der beiden häufigsten Grillmethoden. Beim direkten Grillen liegt das Grillgut direkt über der Hitzequelle, also der Glut oder dem Gasbrenner. Das Gargut wird also der größten Hitze auf dem Grill ausgesetzt, wodurch das Gargut sehr schnell gart und auf Wunsch eine Kruste erhält. Das direkte Grillen eignet sich zum scharfen Angrillen, wenn eine Kruste gewünscht ist oder für dünnes Gargut, welches dann sehr schnell gegart ist. Beim direkten Grillen werden besonders bei einem Holzkohlegrill hohe Temperaturen bis über 250 °C erreicht, was nicht für jedes Gargut ratsam ist. Oft wird auch mit direktem Grillen nur die Kruste mit den Röstaromen erzeugt und danach wandert das Gargut in eine kühlere Zone zum schonenden Nachgaren.
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Eine direkte Garzone ist praktisch auf jedem Grill leicht einzurichten. Legt dazu einfach das Gargut über die Hitzequelle. Hitzequellen sind natürlich unterschiedlich heiß, sodass Ihr je nach Grillgut und gewünschten Effekt die Hitze variieren könnt. Beim Gasgrill lässt sich das sehr einfach mit den Gasbrennern regeln. Es sind der oder die Brenner unter dem Grillgut an, und je nach Grillgut entsprechend stark eingestellt. Weber Grills haben oft zum direkten Grillen auch unterschiedlich starke Brenner, womit dann in einer Sear Zone 430 °C erreicht werden, oder ein Hochleistungs-Brennersystem, das bis zu 800 °C erreicht. So hohe Temperaturen sind nützlich, wenn Ihr auf Euren Steaks das richtige Branding haben wollt, wie es in Amerika sehr beliebt ist.
Bei einem Holzkohlegrill ist die Glut der Holzkohle natürlich beim direkten Grillen genau unter dem Gargut. Mit der Glut ist es schon schwieriger die Temperatur genau anzupassen und nur mit Verzögerung veränderbar. Ihr könnt aber praktisch bei jedem Grill die Höhe des Grillrostes verändern, sodass Ihr den Abstand zwischen Gargut und Glut verändert. Grillbriketts brennen bzw. glühen länger als Holzkohle. Die Glut von Holzkohle wird aber heißer und Holzkohle glüht auch schneller durch. Ihr habt also die Wahl.
Wichtig ist beim direkten Grillen die gute Qualität des Brennstoffes. Denn es wirkt sich „direkt“ auf das Gargut aus, wenn der Brennstoff gleichmäßig abbrennt oder eben sehr ungleichmäßig. Beim indirekten Grillen ist zwar guter Brennstoff auch nicht unwichtig, wirkt sich aber nicht so massiv aus.
Bleibt noch der Elektrogrill, der es schwierig macht unterschiedliche Garzonen zu finden. Die Heizelemente sind bei den meisten Elektrogrills unter der gesamten Grillfläche verteilt und auch immer je nach Reglereinstellung alle an oder aus. Eine direkte Grillzone ist damit überall dort, wo das Heizelement unter dem Grillrost verläuft. Schwieriger ist es dabei schon eine indirekte Grillzone zu finden, die etwas abseits der Heizelemente liegt. In der Regel könnt Ihr auch mit einem kleinen Elektrogrill keine zwei Temperaturzonen für direktes Grillen und indirektes Grillen gleichzeitig schaffen. Oft hat auch ein billiger Elektrogrill nicht einmal einen Deckel, was für indirektes Grillen sowieso schlecht ist.
Große Grillflächen bieten grundsätzlich eine deutlichere Abgrenzung der einzelnen Temperaturzonen, sodass ihr sogar mehr als nur zwei Garzonen erhaltet. So könnt Ihr auch zwei Gerichte bzw. gleich die Beilagen gleichzeitig Garen, je nachdem welche Garzeiten Ihr benötigt.
Grundsätzlich könnt Ihr Gargut direkt grillen, welches nicht so groß bzw. dick ist. Es ist dann sehr schnell durchgegart. Paradebeispiel für direktes Grillen sind dünnen Steaks oder Koteletts. Dazu herrschen in der direkten Grillzonen 230 bis 280 °C und Ihr müsst es nach 3 bis 4 Minuten wenden, damit auch die andere Seite gart und eine Kruste erhält. Beim direkten Grillen benötigt Ihr keinen Deckel, da sonst die obere Seite schon mitgart und beim Wenden viel weniger bzw. viel kürzer die direkte Hitze benötigt. Tritt beim direkten Grillen Saft an der Fleischoberseite aus, sind die unteren Fleischfasern gut verschlossen und Ihr könnt das Fleisch wenden.
Es gibt natürlich auch anderes Grillgut für die direkte Grillzone, zum Beispiel Gemüse wie Spargel. Alles was nicht länger als 15 Minuten Garzeit benötigt, ist praktisch zum direkten Grillen geeignet. Fleischscheiben bis zu 2 cm Dicke lassen sich wunderbar direkt grillen. Vorsicht bei Geflügel. Hier solltet Ihr eine Kombination aus direkten Grillen und indirektem Grillen wählen, damit ganz sicher mögliche Salmonellen auch im Inneren abgetötet werden.
Beispiele für direktes Grillen:
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