Mit einer perfekten Pizza vom Grill lässt sich leicht der größte Hunger genussvoll stillen. Ohne jegliche Erfahrung wie eine Pizza gegrillt wird, passieren jedoch schnell ein paar kleine Fehler die der Pizza den Garaus machen. Damit ihr euch aber beim Grillen nicht ärgern müsst, erfahrt Ihr von uns die besten Tipps für eure perfekte Pizza vom Grill. Wichtig ist schon gleich zu Beginn die richtige Wahl vom Grill, sowie worauf es bei dem Teig für eine Pizza ankommt. Wir erzählen euch in diesem Pizza Ratgeber auch welche Zutaten auf einer Pizza lecker schmecken & sogar die süßen Pizzen sind ein Thema bei uns. ❤️
Lest Euch alles Wissenswerte zum Pizza Backen bei uns durch, dadurch lassen sich viele Fehler aus Unwissenheit vermeiden. Wichtig neben dem perfekten Grill zum Backen von Pizza ist auch das eine oder andere Zubehör. Zu diesem liefern wir ebenfalls sorgfältig ausgewählte Produkte, die beim Pizza Grillen hilfreich sind und erleichtern.
Was macht eine richtig gute Pizza aus?
Mit Sicherheit sind wir uns alle einig, eine Pizza auf dem Grill zu backen sorgt für einen echten Genussmoment – unabhängig ob Italian oder American Style. Wir haben für uns eine persönliche Liste erstellt, was eine Pizza vom Grill für uns bieten muss.
- Der Teig der Pizza muss gleichmäßig durch sein. Der Boden sowie der Belag dürfen nicht zu sehr, aber auch nicht zu wenig gegrillt sein. Ein feuchter Boden schmeckt ebenso wenig, wie wenn er verbrannt ist.
- Der Belag auf der Pizza muss bezüglich der verschiedenen Zutaten miteinander harmonisieren. Generell sollten alle Zutaten zum Belegen der Pizza frisch und hochwertig sein. Mit einem gammeligen Käsestück und einer abgelaufenen Salami ist es als Pizzabelag nicht getan. Ohne den Teig durchzuweichen, sollte sie dank der richtigen Menge an Belag saftig sein.
- Vergesst nicht die Pizza mit passenden Kräutern zu würzen, denn diese ergeben das perfekte Aroma. Aber Vorsicht, diese können schnell einmal verbrennen. Würzen nach dem Grillen ist hier sehr vorteilhaft.
- Beim Servieren muss die Pizza heiß sein, sodass der Käse auch noch richtig weich ist.
Welchen Mehltyp sollte man für Pizza nehmen?
Grundlage für eine leckere Pizza vom Grill ist immer der Pizzateig. Die wichtigste Rolle für den Teig übernimmt das Mehl. Welcher Mehltyp ist hierfür besonders gut geeignet? Ihr findet auf einer Mehlpackung immer Zahlen, beispielsweise 405, 550 oder den Typ 1050. Merkt Euch unbedingt: Je niedriger die Zahl, desto feiner ist der Mehltyp gemahlen worden. Der Mineralstoffgehalt ist bei den verschiedenen Typen unterschiedlich hoch. Je höher die Typenbezeichnung, umso höher der Mineralstoffgehalt. Im Grunde stehen zwei verschiedene Mehltypen hier zur Auswahl: Typ 405 und Typ 00 (italienisches Mehl).
Der Mehltyp 405 wird allgemein beim Kochen und Backen am häufigsten genutzt. Dieses Mehl wurde sehr fein gemahlen und ist als sehr griffig bekannt. Es kommt dem italienischen Mehl Typ 00 am nächsten, wird daher auch als Pizzamehl empfohlen. Dieses eignet sich nicht nur für einen Pizzateig hervorragend, sondern ebenso für Feingebäck und Pasta-Teig. Bei diesem Mehl geht Ihr sicher, einen typisch italienischen Teig zu bekommen – luftig und dennoch herrlich kross.
Obwohl der Ausmahlgrad von Typ 00 und dem Typ 405 so gut wie derselbe ist, gibt es dennoch Unterschiede. So besitzt das italienische Mehl einen höheren Anteil an Gluten, auch als Klebereiweiß bekannt. Durch den höheren Anteil an Gluten, zieht sich der Teig nach dem Ausrollen weniger wieder zusammen, was für Euch natürlich ein Vorteil ist. Die Pizza bleibt leichter in Form und Ihr könnt mit dem Belag großzügig sein. Toll, wenn Ihr im Rand Käse haben wollt. Einfach den Käse rundherum an den Rand legen, danach einfach mit dem Teig einklappen.
Wie ist der perfekte Pizzateig?
Das A und O für den perfekten Pizzateig ist das Mehl. Auf diesem gehen wir gleich noch genauer ein. Wichtig ist immer, dass der Teig nicht zu feucht und auch nicht zu fest ist, sodass er schön locker und fluffig wird. Lasst den Teig ausreichend gehen, damit sich die Wirkung der Hefe entfalten kann – sie soll es vor dem backen tun und nicht später unangenehm in Eurem Magen.
Meistens werden hier ca. 2 Stunden angegeben, wir lassen dem Teig jedoch wenn es sich ausgeht meist mehr Zeit. Pizzabäcker empfehlen ca. 12 Stunden. Je geringer die Hefemenge, umso länger benötigt der Teig zum Gehen. Ihr könnt den Teig mit Muskelkraft selbst kneten, oder bequemer von einer Küchenmaschine diese Arbeit übernehmen lassen. Wichtig ist immer für den Teig, dass alle Zutaten gleichmäßig miteinander verknetet sind.
Bei der Teigzubereitung müsst Ihr auf ein paar wichtige Punkte achten. Wundert Euch nicht, wenn Ihr in der Zutatenauflistung für den Pizzateig Zucker vorfindet. Ohne diesen wird die Hefe nämlich nicht zum Gären angeregt. Alternativ funktioniert es ebenfalls mit Malz oder Honig.
Als grobe Richtung möchten wir Euch empfehlen, die Teiglinge mit jeweils ca. 250 bis zu 300 Gramm einzuplanen. Bevor diese rund geformt werden, mehle die Arbeitsplatte gut aus. Wir rollen den Teigling im ersten Schritt zu einer runden Kugel in der Hand, bevor er dann auf die Arbeitsplatte darf. Drück die Kugel einfach platt und beginne sie von innen nach außen platt zu drücken – oder auszurollen.
Übrigens lassen sich Teiglinge in einem Gefrierbeutel einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, ebenso einfrieren. Es ist praktisch, wenn Ihr mal spontan eine Pizza auf dem Grill zubereiten möchtet.
Unterschied Italienische Pizza 🇮🇹 vs. Amerikanische Pizza 🇺🇸
Zuerst waren es die Italiener die Pizzen erfanden und mit Leidenschaft verbesserten. Italienische Auswanderer brachten sie dann nach Amerika. Es dauerte nicht lange, bis die Amerikaner anfingen die Pizza nach ihren eigenen Vorstellungen Pizza zu backen. Auch die Amerikaner sind erfinderisch, waren aber wohl nicht mit dem italienischen Boden und der Auswahl des Belags ganz zufrieden. Somit unterscheidet sich die amerikanische Pizza schon mal in diesen Punkten erheblich von der italienischen Urpizza.
Bevor wir auf die Unterschiede zwischen einer amerikanischen und italienischen Pizza eingehen müsst Ihr wissen, dass es je nach Region oder Stadt unterschiedliche Variationen gibt. Das gilt für Amerika, aber auch für Italien. Besonders der Teig der Kruste ist oft ein großes Betriebsgeheimnis. Grundsätzlich sind die italienischen Krusten aber dünn und der Rand kann in jeder italienischen Region mal dicker oder auch hauchdünn sein.
Die amerikanische Pizza dagegen besitzt eine sehr dicke Kruste, welche jedoch sehr fluffig ist. Auch in Amerika kommt es immer darauf an wo Ihr gerade seid bzw. welche Pizza Ihr bestellt habt. Sehr dick ist die Kruste bei der Pizza nach „Chicago-style“. Anders sieht es aus, wenn Ihr eine American-Pizza nach „New York-style“ bestellt, Diese hat eine ganz dünne Kruste. Diese beiden Varianten sind in Amerika sehr weit verbreitet, aber natürlich gibt es auch noch andere, zum Beispiel die Pizza Hawaii mit Ananas. 😅
Auch was auf die Kruste kommt, ist in Italien und Amerika deutlich voneinander zu unterscheiden. Schon bei der Sauce fangen die Unterschiede beim Pizza backen an. Die Italiener bevorzugen es, die Kruste mit frisch pürierten Tomaten, Olivenöl, Knoblauch und mediterranen Kräutern zu bestreichen. In den USA kommt häufig eine dicke Schicht Tomatenmark auf die Kruste. Auch was den Belag angeht, sind die Amerikaner beim Pizza Backen nicht so zaghaft. Eine Fleischpizza nach amerikanischem Vorbild kann als Belag Wurst, Schinken, Hamburger, Speck und Peperoni haben – alles gleichzeitig! In Italien dagegen besteht ein Fleischbelag zum Pizza Backen aus einer Sorte Fleisch, um jede Fleischsorte auch richtig schmecken zu können.
Für Eure Pizza vom Grill habt Ihr nun die Wahl, für welche Variation Ihr Euch entscheidet. Für jeden ist die perfekte Pizza etwas anderes, je nachdem was Ihr mehr schätzt. Die italienischen Pizzen zeigen mehr Auswahl bei den Krusten, während die amerikanischen Pizzen mehr Auswahl bei den Belägen haben.
Welche Temperatur ist fürs Pizza Backen ideal?
Eine Pizza sollte unten schön knusprig sein, in der Mitte weich und der Belag von oben durchgegart. Bei der falschen Temperatur klappt das Pizza Backen nicht, bzw. das Resultat ist weit entfernt von einer perfekten Pizza. Ist die Temperatur zu gering, benötigt die Pizza eine lange Backzeit. Als Folge ist der Pizzaboden von unten schon schwarz, in der Mitte trocknet der Pizzateig aus und wird hart, und der Käse verbrennt ebenfalls. Beim Pizza Backen geht es um viel Hitze und eine kurze Backzeit. Gleichzeitig sollte die Hitze von unten und oben auf die Pizza einwirken, was nicht in jedem Grill oder anderes Backgerät gleich gut funktioniert.
Die perfekte Pizza gelingt bei Temperaturen zwischen 350 °C bis 400 °C, womit schon viele Grill- und Backgeräte Probleme haben. Zudem haben nicht alle Grill- und Backgeräte die Möglichkeit, eine hohe Oberhitze zu entwickeln. Ein klassischer Pizzaofen aus Stein wird lange vor dem Pizza Backen aufgeheizt, bis auch von den wärmespeichernden Steinen (zum Beispiel Schamottstein) an den Seiten und der Garraumdecke die Hitze selbst ohne Nachzufeuern die Pizza gleichmäßig gart.
Aber lasst Euch nicht entmutigen. Auch auf dem Grill oder im Backofen könnt Ihr bei entsprechend niedrigeren Temperaturen eine Pizza backen, nur nicht so einfach oder so perfekt wie in einem richtigen Pizzaofen. Nicht jeder ist Eigentümer einer professionellen Pizzeria, dennoch klappt es mit ein paar Infos am Gasgrill, Holzkohlegrill und Co ebenfalls.
Auch beim Pizza Backen macht Übung den Meister und ist auch immer vom benutzten Backgerät und nicht zuletzt von der Befeuerungsart abhängig. Umso größer die Backkammer bzw. der Garraum sind, umso höher sollte die Backtemperatur sein.
Wie lange braucht die perfekte Pizza?
Wie lange Ihr eine Pizza vom Grill oder aus dem Backofen backen müsst, ist in erster Linie von der erreichbaren Temperatur des Backgerätes oder Grills abhängig. Dabei ist klar, umso niedriger die erreichbare Temperatur liegt, umso mehr verlängert sich die Backzeit. Auch die Dicke der Pizza und des Belags spielen eine Rolle bei der Backzeit. Als grobe Richtlinie geben wir Euch folgende Gar- bzw. Backzeiten für frische selbstgemachte Pizzen grob vor:
- Um die 280 °C zwischen 10 und 20 Minuten Backzeit
- zwischen 280 und 400 °C 6 bis 10 Minuten Backzeit
- zwischen 400 °C und 500 °C 2 bis 5 Minuten Backzeit
Für gefrorene Pizzen aus dem Supermarkt stehen die Temperaturen und Garzeiten auf der Packung. 🙈 Diese Tiefkühlpizzen sind meistens dünner als Eure selbstgemachten Pizzen. In der Regel ergeben sich folgende Backzeiten:
- bis 160 °C dauert es 15 bis 20 Minuten
- zwischen 170 °C und 250 °C rechnet mit 10 bis 15 Minuten
Diese Backzeiten gelten für gefrorene Pizzen, welche Ihr aus dem Tiefkühlfach direkt in den vorgeheizten Backofen legt. Wie weit ihr hier jedoch von der perfekten Pizza entfernt seid, das müsst ihr dann halt selbst testen. 🙈
Perfekte Pizza aus unterschiedlichen Geräten
Je nachdem womit Ihr Eure Pizza backen wollt, ergeben sich unterschiedliche Faktoren. In einem richtigen Pizzaofen mit Holzbefeuerung gelingt eine Pizza oft besser, als auf einem Gasgrill oder im elektrischen Backofen. Es lohnt sich immer, einen richtigen Pizzastein zu benutzen und diesen ordentlich vorzuheizen. Das verbessert die Ergebnisse auch auf einen Grill oder elektrischen Backrohr. 👍🏼
Pizza aus dem Pizzaofen
Ein richtiger Pizzaofen ist auf die Ansprüche der Pizzen ausgelegt und erreicht auch in der Regel Temperaturen über 300 °C. Ihr müsst ihn richtig vorheizen. Entsprechend der Materialdicke der verwendeten Pizzaöfen dauert das Vorheizen länger als auf einem Grill mit dünnen Stahlblechen. Dafür ist er aber gute gegen die Außentemperatur oder Wind isoliert und hält sehr lange konstant die Hitze. Nach dem Vorheizen reicht oft die Temperatur ohne nachzuheizen für das Pizza Backen aus
Pizza aus dem Holzofen
Holzöfen werden mit größeren Holzstücken befeuert und entwickeln eine hohe Temperatur bis zu 500 °C. Entsprechend kurz ist die Garzeit der Pizza. Oft reichen knapp 2 Minuten, ganz ähnlich in einem richtigen Pizzaofen. Auch Holzöfen sollten ausreichend vorgeheizt werden. Unser Tipp: Nehmt hier Buchenholz fürs Befeuern.
Pizza aus dem Gasgrill
Der Gasgrill bietet zum Pizza backen Vor und Nachteile, je nach Modell des Gasgrills. Im Gasgrill ist schnell eine hohe Temperatur erreichbar, welche sich zudem sehr gut über die Gasregler einstellen lässt. Schwächen zeigen sich jedoch bei der Temperaturabgabe, da die Deckel in der Regel aus dünnem Stahlblech sind. So kühlen sie schneller aus, was ein ständiges Nachheizen/ Durchheizen erfordert. Je nach Modell und Brenneranzahl oder Leistung, klettern die Temperaturen auch nicht immer über 300 °C oder 350 °C. Es ist sehr empfehlenswert, einen Pizzastein auf die Grillfläche zu legen. Dicke Pizzasteine sind übrigens besser als dünne.
Habt Ihr mehrere Gasbrenner zur Verfügung, schaltet nach dem Vorheizen den Brenner unter dem Pizzastein aus. Die anderen Brenner könnt Ihr bei Bedarf einschalten, wenn die Garraumtemperatur zu sinken droht. Der Pizzastein benötigt dann jedoch keine direkte Aufheizung mehr, da er lange nachheizt.
Pizza vom Keramikgrill
Keramikgrills sind auch sehr gut zum Pizza Backen geeignet, da die Keramik ähnlich wie bei einem richtigen Pizzaofen lange die Temperatur konstant abgibt. Dabei gilt, den Keramikgrill lange genug vorzuheizen (länger als einen Gas- oder Holzkohlegrill). Durch den Keramikdeckel ist auch die Oberhitze stärker ausgeprägt, was sehr gut zum Pizza backen ist. Die meisten Keramikgrills werden mit Holzkohle befeuert, was grundsätzlich hohe Temperaturen erlaubt.
Natürlich könnt Ihr auch Grillbriketts nehmen, was aber nicht ganz so gut funktioniert. Grillbriketts sind im Vorteil, wenn Ihr lange Grillen wollt. Richtiges Pizza Backen ist aber eine minutiöse Angelegenheit, wo es auf hohe Temperaturen und nicht auf Ausdauer ankommt. Dazu ist Grillkohle eindeutig im Vorteil, wenn Ihr nicht 30 Pizzen hintereinander grillen wollt. Achtet aber bitte auf gute Qualität der Holzkohle.
Pizza aus dem Backrohr
Wer gar keinen Grill hat oder im Winter nicht bei 10 Grad Minus im Garten Pizza backen will (obwohl Wintergrillen hat ja auch seinen Reiz), muss sich mit dem Backrohr bzw. Backofen behelfen. Bei den Tiefkühlpizzen aus dem Supermarkt klappt das noch so halbwegs, bei selbstgemachten Pizzen zeigen sich schnell die Grenzen auf. Als Ausnahme sind Backöfen zu sehen, welche eine extra Pizzafunktion haben und heißer werden. In der Regel ist mit einem Backrohr aber bei 250 bis 280 °C Schluss, was längere Garzeiten beansprucht.
Wir empfehlen auch im Backrohr einen Pizzastein zu benutzen und entsprechend vorzuheizen. Auf dem Backblech kann die Flüssigkeit der Pizza für einen matschigen Unterboden sorgen. Ein Pizzastein saugt die überschüssige Flüssigkeit auf und backt die Pizza sehr gleichmäßig durch. Damit wird die Temperatur nicht höher, aber die Pizza gelingt deutlich besser. Der Backofen sollte über Ober- und Unterhitze verfügen und die Pizza deponiert im unteren Drittel des Backrohrs. Einige Backöfen haben eine Umluftfunktion, welche aber nicht immer zu besseren Ergebnissen führt. Wollt Ihr die Umluft nutzen, deponiert die Pizza besser in mittlerer Höhe im Backofen.
Da jeder Backofen anders die Temperatur im Garraum verteilt, solltet Ihr verschiedene Möglichkeiten ausprobieren. Im Gegensatz zu genormten Tiefkühlpizzen kann aber auch jede selbstgemachte Pizza unterschiedlich sein, was die Dicke und Feuchtigkeit des Pizzabodens oder die Belagdicke angeht. Das kann natürlich die Ergebnisse beeinflussen bzw. sie sind dann nicht allgemeingültig.
Ideen für Pizzabelag 🍕
Sucht Ihr nach guten Ideen, was Ihr auf Eure Pizza legen könntet? Mal was Neues? Wir stellen Euch einige Kombinationsmöglichkeiten vor, denen Ihr natürlich nicht exakt folgen müsst. Sucht Euch einfach bevorzugte Zutaten aus und probiert mal etwas Neues. Grundlage ist hierfür immer ein ausgerollter Pizzateig mit einer Tomatensauce bestrichen. Danach darf auf die Pizza drauf was Euch schmeckt. Es muss nicht immer eine pikante Pizza sein, wie Ihr gleich feststellen könnt. Viel Spaß beim Experimentieren!
Pizzabelag pikant
- Tomatensauce, Joghurtdressing
- Mozzarella
- Schinken, Parmaschinken bzw. Prosciutto, Speck
- Pilze wie Champignons etc.
- Artischocken, Zucchini, Aubergine, Brokkoli
- Oliven, grüne und schwarze mixen
- Knoblauch frisch oder schon mariniert im Öl
- verschiedene Sorten Käse wie Camembert, Schimmelkäse, Cheddar..
- getrocknete Kräuter & Gewürze
- getrocknete Tomaten
- Thunfisch oder auch Lachsstreifen
- Zwiebelringe
- Meeresfrüchte wie Tintenfische, Muscheln, Krabben
- scharfe Salami, Sucuk,
- Peperoni, Tomaten in Scheiben, Paprika
- Ruccola – erst kurz vorm Servieren hinzugeben
- Sardellen
- Ananas, Melonen
- Mais – Babymaiskolben oder die einzelnen Maiskörner
- Kidney Bohnen
- Hackfleisch / Faschiertes
- Spinat oder frischer Bärlauch bzw. Mangold
- Schafkäse / Feta
- Spargel, Kapern, Avocados
- uvm…
Pizzabelag süß
- Marmelade, Honig oder Nutella eignen sich hervorragend, als süßer Ersatz von der sonstigen Tomaten-Pizzasauce.
- Jegliche Art von Früchten passen auf eine süße Pizza. Beispielsweise: Bananen, Äpfel, Birnen, Beeren, Ananas, Trauben u.v.m.
- Gewürzt wird bei der süßen Pizza mit Zucker und Zimt.
- Wer mag, kann über die fertige Pizza noch Puderzucker, Krokant, Schokoladenstreusel, geschlagene Sahne/ Schlagobers oder verschiedene Eissorten & Saucen geben.
Bei einer süßen Pizza plant im Teig weniger Salz ein und ersetzt die Menge mit etwas Vanillezucker. Plant immer ein, die Früchte enthalten viel Saft und sollten daher nicht zu überschwänglich auf dem Teig verteilt werden. Obst aus der Dose in einem Sieb gut abtropfen lassen sonst schwimmt euch der Pizzaboden davon.
Welcher Pizzabelag kommt vorher drauf – welcher nachher?
Hier solltet Ihr ein wenig aufpassen, denn die einzelnen Zutaten können stark abweichende Garzeiten benötigen. Während manches nicht lange auf den Grill darf, brauchen andere Zutaten schon merklich länger bis sie fertig sind. Habt Ihr beispielsweise dicke Zwiebelscheiben, benötigen diese weitaus länger wie hauchdünn geschnittene Champignonscheiben.
Was sehr leicht verbrennt, sind getrocknete Kräuter und Kräutermischungen. Diese streuen wir erst über unsere Pizza vom Grill, wenn diese fertig gebacken ist. Ebenso gehört frischer Rucola und Prosciutto erst auf die Pizza, wenn diese fertig gegrillt wurde. Aber zum Verständnis bekommt Ihr jetzt eine perfekte Reihenfolge von uns.
Zutaten-Reihenfolge für die Pizza vom Grill
Eine Pizza wahllos zu belegen macht vielleicht geschmacklich nicht so viel aus, jedoch sieht sie dann alles andere als appetitlich aus, was wir natürlich gar nicht leiden können. Nachfolgende Reihenfolge erfreut mit Sicherheit auch das Auge:
- Zuerst wird der Boden ca. 3 mm dünn ausgerollt.
- Jetzt wird der Boden mit der Tomatensauce großzügig eingestrichen.
- Verteilt jetzt den Käse darauf. Wir bevorzugen Mozzarella Käse in Scheiben.
- Jetzt darf Euer Belag auf die Pizza. Bei Bedarf Salzen und Pfeffern.
- Kräuter und Gewürzmischungen nach dem Pizza Backen aufstreuen. Richtig klasse passen unsere Gewürzmischungen Gartenkonfetti und Veggiebooster auf die Pizza vom Grill.
Top Tipp: Grill-Pizza-Buffet – für jeden was dabei
Was wir gerne machen, wenn wir Pizza grillen, ist den Gästen ein reichhaltiges Zutaten-Buffet anzubieten. Das bedeutet, jeder darf sich seine Pizza selbst so belegen wie er möchte. So bekommt wirklich jeder Pizzafan genau die Sorte die er mag. Für so ein Pizza-Grill-Buffet ganz einfach einen langen Tisch aufstellen und in Schalen die verschiedenen Zutaten, Kräuter und Gewürze darauf schön anrichten. Teig und die Sauce für den Pizzateig bereiten wir natürlich vor.
Ihr werdet feststellen, so eine selbst belegte Pizza findet großen Anklang. Dabei inspirieren sich alle gegenseitig und völlig neue Beläge lassen sich kreieren. Kinder stehen besonders darauf! Ebenfalls Vegetarier und Veganer. Eine weitere Idee ist natürlich eigenen „Bestellkärtchen“ zu basteln. Unsere Große liebt dies sehr, und so kann sich jeder Gast seine eigene Pizza bestellen. Dazu einfach alle vorhandenen Zutaten zum Ankreuzen vermerken, und jeder Gast kann so seine Lieblingszutaten ankreuzen. Dies hat natürlich auch für den Pizzakoch große Vorteile, denn er muss einfach nur nach Wunsch und Hakerl belegen und ab damit in den Grill.
Zubehör für die perfekte Pizza
Wer Pizza backen will, kann immer Zubehör gebrauchen, da normale Grills zum Beispiel nicht grundsätzlich für das Pizza Backen ausgerüstet sind, viele sich aber nachrüsten lassen. Eine fertig gebackene Pizza zu schneiden, ist ebenfalls mit entsprechendem Zubehör einfacher. Wir möchten Euch eine kleine Auswahl an erhältlichem und nützlichem Zubehör vorstellen, welche Euch das Leben erleichtern.
Pizzaaufsatz von Moesta BBQ
Ein sehr praktisches Zubehör zum Pizza backen im Kugelgrill ist der Pizzaaufsatz von Moesta BBQ. Es handelt sich um ein Bauteil, welches auf jeden Kugelgrill mit passendem Durchmesser passt. Ihr könnt dabei den Pizzaaufsatz oder Pizzaring, wie er auch häufig bezeichnet wird, zu folgenden Durchmessern der Kugelgrills kaufen:
- 47 cm
- 50 cm
- 57 cm
- 58 cm
- 60 cm
- 67 cm
Mit dieser Auswahl solltet Ihr praktisch für jeden Kugelgrill den passenden Pizzaaufsatz finden. Er kommt zwischen den unteren Teil des Kugelgrills und Deckel. Dadurch erhöht sich die Höhe des Garraums und der Pizzaaufsatz besitzt eine seitliche Öffnung, groß genug um eine Pizza reinzuschieben. Beachtet dabei, dass in der Regel auch der Grillrost etwas höher kommt. Ihr könnt die Pizza durch die Öffnung beim Backen sehen, ohne den Deckel des Kugelgrills jedes Mal öffnen zu müssen. Damit halten sich die Temperaturverluste in Grenzen und Ihr erreicht bis zu 350 °C.
Wir haben den Pizzaaufsatz übrigens genauestens überprüft. Den Bericht zum Moesta Pizzaaufsatz einschließlich Unboxing findet Ihr hier. Wir empfehlen Euch noch einen guten Pizzastein dazu.
Pizzastein
Für das perfekte Pizza Backen ist ein guter Pizzastein schon fast unerlässlich. Bei kleinen Pizzaöfen liegt deshalb oft schon ein Pizzastein dem Lieferumfang bei. Aber egal ob Ihr auf dem Grill oder im Backofen einen Pizza backen wollt, der Pizzastein sorgt für deutlich besserer Ergebnisse.
Pizzasteine gibt es sehr viele im Handel und nicht zwingend von Grillherstellern. Als Material kommen häufig Schamottstein oder Cordierit zur Anwendung – beides Materialien, welche hohe Temperaturen speichern und konstant über lange Zeiträume abgeben. Die Pizzasteine nehmen dabei keinen Schaden, solange Ihr keinen extremen Temperatursturz verursacht, zum Beispiel einen heißen Pizzastein mit einem Eimer Wasser abkühlen.
Umso dicker ein Pizzastein ist, umso besser sind die Eigenschaften der Temperaturspeicherung und Temperaturabgabe, aber es dauert auch länger bis er richtig aufgeheizt ist. Dicke Pizzasteine können bis zu 60 Minuten Aufwärmzeit benötigen. Da Pizzen innerhalb einiger Minuten fertig gebacken sind, lohnen sich die dicken Pizzasteine nur für große Mengen Pizzen. Für ein oder zwei Pizzen sind die mittleren Materialdicken bis 2 cm besser, da Ihr nicht so lange vorheizen müsst.
Die Größen beginnen praktischerweise mit den kleinen Pizzaabmessungen, also 30 cm. Dabei habt Ihr noch die Wahl, ob der Pizzastein rund oder eckig sein soll. Mit den eckigen Pizzasteinen könnt Ihr praktisch alles machen, also eine runde oder eckige Pizza backen und bei rechteckigen Pizzasteinen ist oft noch Platz für sonstige Gerichte oder Beilagen.
Die Pizza vom Grill gelingt Euch mit einem Pizzastein besser als im Backofen ohne Pizzastein. Im Backofen erreicht Ihr nicht die hohen Temperaturen wie auf einem Grill und das Backofenblech ist auch ein schlechter Begleiter für Pizzen. Legt Ihr die Pizza auf ein Blech, verliert das Blech schnell an Temperatur, welche die kühlere Pizza dem Blech entzieht. Ihr habt dann zwar einen heißen Garraum, aber der Pizzaboden erhält kühlere Temperaturen, wodurch die Pizza ungleichmäßig gart. Zudem bildet sich Feuchtigkeit zwischen Blech und Pizza, was für einen durchnässten Pizzaboden sorgt.
Ein Pizzastein ist aufgrund seiner Dicke und seinen thermischen Eigenschaften fast völlig unbeeindruckt, wenn Ihr Eure Pizza darauflegt. Er gibt unvermindert seine Hitze ab und nimmt zudem überschüssige Feuchtigkeit auf. Perfekte Eigenschaften zum Pizza Backen also.
Pizzaschieber
Wer die rohe und damit weiche Pizza auf den Grill legen will, ist dankbar über einen Pizzaschieber. Das gilt auch umgekehrt, wenn Ihr die heiße Pizza vom Grill wieder runterholen wollt. Bei den Gartemperaturen bis zu 500 °C ist die Pizza entsprechend heiß und der Pizzaschieber gibt Euch den nötigen Abstand zur Pizza und zum Grill.
Es gibt Pizzaschieber aus Holz, Edelstahl oder leichtem Aluminium. Ganz nach dem Motto echter Pizzabäcker ist die Verwendung von Pizzaschiebern aus Holz traditionell und stilecht, aber nicht problemlos. Holz lässt sich nicht so einfach wieder hygienisch reinigen und es besteht auch die Gefahr, dass der hölzerne Pizzaschieber in Brand gerät. Oft klebt der rohe Pizzateig auch am Holzschieber fest, wenn Ihr nicht für ausreichend Trennmittel sorgt. Klassisch ist dazu das Mehl geeignet, aber wir verraten Euch einen Trick. Nehmt anstelle des Mehls lieber Grieß. Damit lässt sich der Teig viel besser vom Holzschieber lösen und Grieß verbrennt auch nicht sofort wie das Mehl.
Weit verbreitet sind Pizzaschieber aus Edelstahl. Dieses Material ist rostfrei und lässt sich sehr leicht reinigen, weswegen Edelstahl auch das vorherrschende Material in gewerblichen Küchen bzw. der Gastronomie ist. Der Nachteil ist der etwas höhere Preis Holz gegenüber und das relativ hohe Gewicht.
Ein Kompromiss zum Gewicht und trotzdem eine leichte Reinigungsmöglichkeit stellen Pizzaschieber aus Aluminium dar. Sie sind die Teuersten und Aluminiumprodukte werden für Lebensmittel nicht unbedingt empfohlen, weswegen auch der Verzicht von Alufolie beim Grillen von uns schon öfters erwähnt wurde.
Pizzacutter zum Schneiden
Nachdem Ihr bis hierhin alles perfekt hinbekommen habt, sind die Herausforderungen noch nicht vorbei. Denn mit dem falschen Mitteln lässt sich eine Pizza nicht schneiden. Häufig verschiebt sich nur der Pizzabelag und der Pizzaboden bleibt wie er ist zusammenhängend. Im Prinzip muss die Schnittkante von oben auf die Pizza einwirken, damit sich Belag und Boden an Ort und Stelle teilen. Dazu gibt es tolle Erfindungen, wie zum Beispiel den Pizzaroller.
Er besteht aus einem sich drehenden Rad mit rundum scharfer Schnittkante und einem Griff. Da er über die Pizza rollt, wirkt die Schneidkraft von oben und nicht seitlich auf den Belag, es verrutscht also nichts.
Anders, aber auch mit Schneidwirkung von oben, funktioniert das Pizzamesser bzw. das Wiegemesser. Es ist eine langgezogene Klinke mit einem durchgehenden Griff an der Oberseite. Die lange Klinge ist gebogen, sodass Ihr sie mit Druck auf dem Griff über der Pizza abrollen bzw. wiegen könnt. Selbst härteste Pizzaböden könnt Ihr damit teilen, ohne den Belag zu verschieben. Damit könnt Ihr auch gut Gemüse oder sogar Tomaten ganz einfach schneiden.
Viele Pizzaschneider sind übrigens mit einer Antihaft-Beschichtung versehen, woran nichts kleben bleibt und wodurch sich die Pizzacutter leicht wieder reinigen lassen. Über einen guten Pizzacutter sollte jeder Pizzaliebhaber verfügen, aber auch der Spaß muss dabei nicht zu kurz kommen. Als spaßige Ausführung eignen sich die Pizzaroller besonders, indem das Schneiderad in ein kleines Fahrrad oder Motorrad integriert ist. Vielleicht auch eine gute Geschenkidee.
Nicht vergessen wollen wir die Pizzaschere. Sie ist aus Kunststoff oder Edelstahl erhältlich. Mit Ihr könnt Ihr die Pizza ganz einfach durchschneiden und auch der Belag verrutscht nicht. Einige Modelle haben auch einen kleinen Pizzaheber integriert. 😅
Pizzableche für American Pizza
Es gibt für Pizzen, besonders für American Pizzen, auch spezielle Pizzableche in verschiedenen Größen und Ausführungen. Viele Pizzableche sind auf den Einsatz in Backöfen gedacht und haben eine Größe von 28 cm Durchmesser. Es gibt sie mit geschlossenem oder gelochtem Boden. Die meisten haben eine Antihaft-Beschichtung, damit die Pizza nicht am Pizzablech festbackt. Ihr solltet dann aber die Pizza nicht im Pizzablech schneiden, weil die Beschichtung dann kaputt geht. Es gibt sie auch mit Standhalterung, womit Ihr im Backofen gleich mehrere Pizzableche gleichzeitig übereinander benutzen könnt. Sie eignen sich natürlich nicht nur für das Pizza Backen, sondern Ihr könnt auch Flammkuchen, Tartes, Quiches oder Tiefkühlwaren darin im Ofen garen.
Die besten Grilltipps zum Zubereiten von Pizza
Jetzt haben wir noch eine Reihe an Tipps, die wirklich sinnvoll und erfolgversprechend sind:
- Geht mit der Tomatensauce nicht zu großzügig um. Zuviel davon, macht Eure Pizza schnell matschig, also weit entfernt von knusprig.
- Der Teig sollte nicht zu feucht sein.
- Vorsicht auch bei der Käsemenge, da der Käse Fett abgibt. Zu viel Käse schafft schnell ein Fettbad auf der Pizza.
- Viel Belag ist lecker, aber übertreibt es nicht. Das in den Zutaten enthaltene Wasser schafft es leicht, einem knusprigen Boden im Weg zu stehen.
- Folgt nicht zwingend der Angabe im Internet, auf den Pizzaschieber Mehl zu streuen, denn dieses verbrennt leicht. Wirklich super klappt es mit Grieß, da rutscht die Pizza sehr leicht von dem Schieber.
- Den äußeren Rand der Pizza nicht belegen, damit dieser beim Pizza Backen richtig luftig aufgehen kann.
- Der Pizzastein muss kräftig heiß sein, bevor Ihr die Pizza auf ihn legen dürft.
- Pizza Backen gelingt nur wirklich gut, wenn Du mindestens 300 °C erzeugst.
- Zum Ausrollen nehmen wir keinen Teigroller, da durch seine Anwendung der Pizzateig nicht mehr so luftig und leicht bleibt. Jedoch sieht das wirklich jeder anders. Falls Ihr ihn ausrollt, bitte den Teigroller immer wieder mit Mehl bestäuben. So bleibt der Teig nicht kleben.
- Mögt Ihr keine rote Pizzasauce? Kein Problem, einfach darauf verzichten und falls erforderlich mit etwas Olivenöl auf dem Teig belegen.
- Dicke Pizzasteine geben die Hitze gleichmäßiger und ebenso länger an Eure Pizza ab.
- Es ist immer sinnvoll, wenn Ihr 2 Pizzaschaufeln griffbereit zur Verfügung habt.
Unser Fazit für die perfekte Pizza
Zum Schluss möchten wir Euch noch Anteil an unseren Meinungen und Erfahrungen geben. Grundsätzlich finden wir Pizza Backen auf dem Grill eine wirklich tolle und empfehlenswerte Zubereitungsart für Pizzen. Uns macht es Spaß hier immer wieder neue Rezepturen auszuprobieren, da wir ja unserer Leidenschaft für das Grillen freien Lauf lassen dürfen. Praktisch ist, es ist leicht für jeden Geschmack der passende Belag zu finden. So gibt es für Veganer und Vegetarier die ideale Pizza, ebenso für die süßen Schleckermäulchen. Grills sind gegenüber den meisten Backöfen im Vorteil, da sie höhere Temperaturen erreichen.
Habt Ihr bisher nur fertige Tiefkühlpizzen gebacken, beginnt für Euch mit selbstgemachten Pizzen eine neue Lernphase, aber auch eine neue kulinarische Entdeckungsreise. ❤️ Nun habt Ihr es selbst in der Hand, eure perfekte Pizza vom Teig bis zum Belag selbst zu kreieren. Am Anfang wird bei den ersten Versuchen nicht alles perfekt sein. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Euch ein paar Notizen macht. Seid kritisch mit dem Ergebnis und merkt euch, was ihr beim nächsten Mal verbessern könnt.
War der Teig zu matschig, versucht weniger Wasser zu nehmen oder die Garzeit zu verlängern. Ist der Pizzaboden vorzeitig verbrannt, erhöht den Abstand zur Hitzequelle. Versucht Fehler nur einmal zu machen und Ihr werdet mit jeder weiteren Pizza näher an Euer Ziel heranrücken, bis Ihr Meister im Pizzabacken seid.
Will Euer Backofen gar keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern, da er nicht einmal auf 250 °C kommt, benutzt besser den Grill. Habt Ihr Eure Liebe zum Pizza backen entdeckt, könnt Ihr auch über einen richtigen Pizzaofen nachdenken. Dazu empfehlen wir Euch gerne unseren Pizzaofen Ratgeber mit Kaufempfehlung. Dort erfahrt Ihr alles, was Ihr über Pizzaöfen wissen solltet. Gute Pizzaöfen bekommt Ihr schon für unter 300 € und wenn Ihr sie einmal benutzt habt, wollt Ihr sie bestimmt nicht mehr hergeben.
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