Nun ist es wieder soweit – Nicht nur der Kalender kündigt die Ankunft des Frühlings an, sondern auch das Wetter ist bei uns gerade mega genial! Und das ist der offizielle Startschuss, denn es werden unzählige Grills die Grillsaison 2021 eröffnen. Unsere Grills sind ja allesamt die Ganzjahresversion gewöhnt, aber wir wissen natürlich, dass jetzt viele von euch dann wieder durchstarten! 🔥
Da wir immer auf der Suche nach Abwechslung sind, möchten wir Euch eine Alternative zum üblichen Grillen zeigen: Pizza backen im eigenen Pizzaofen. Wir möchten Euch dazu den Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD vorstellen, mit dem Ihr unzählige Pizzen schnell und lecker zubereiten könnt. Also Buon Appetito!
Warum ist ein Pizzaofen so praktisch?
Mit jedem Grill lässt sich viel Hitze erzeugen, aber hauptsächlich von unten. Pizzen müssen aber gleichmäßig von unten und oben (Oberhitze) versorgt werden, wo sich auch teilweise Grills mit Deckel schwertun. Zwar gibt es auch für Grills Zubehör wie zum Beispiel Pizzasteine oder Pizzaringe, aber das Ergebnis in einem richtigen Pizzaofen wie der Nero von BURNHARD ist einfach spannend und in kurzer Zeit super knusprig und lecker. Oft scheitert ein Grill an der benötigten Oberhitze, wodurch der Unterboden der Pizza schon verdächtig dunkel wird, die aufgelegten Zutaten aber noch gar nicht gar sind.
Der Garraum in einem Pizzaofen ist relativ klein gehalten, sodass sich dauerhaft eine hohe Temperatur zwischen 350 °C bis 500 °C halten und kontrollieren lässt. Pizzen sind sehr wärmebedürftig (kommen ja aus Italien) und benötigen Temperaturen über 400 °C, möglichst ohne Temperaturschwankungen. Ein guter Pizzaofen erreicht diese Temperaturen in kurzer Zeit und Pizzen sind dann in wenigen Minuten schön kross von unten und oben gegart.
Es gibt viele verschiedenen Pizzaöfen von kleinen Tischmodellen (teilweise sogar für den Indoor-Betrieb), bis hin zu gemauerten Gartenöfen. Der Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD ist ein gut transportables Tischmodell für den Außenbereich. Dadurch lässt er sich in jedem Garten, auf jeder Terrasse oder fast jedem Balkon (interne Hausordnung/Mietvertrag bezüglich Grillen auf dem Balkon beachten) benutzen.
Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD
Wer den Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD das erste Mal hebt, ist überrascht von dem Gewicht von 15 kg bei den kompakten Abmessungen. Nun sind 15 kg ja nicht wirklich viel (ein voller Kasten Bier wiegt 17 bis 18 kg), aber hättet Ihr dem kleinen Pizzaofen eben nicht zugetraut. Die Ursache ist in dem stabilen Edelstahl und der doppelten Wandung mit Wollfüllung sowie dem 1 cm dicken Pizzastein aus Cordierit zu finden.
Der Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD ist massiv aufgebaut, sodass nichts wackelt oder sich wie dünnes Blech verbiegt. Viel wichtiger aber ist die gute Temperaturisolierung, wodurch der Nero deutlich länger seine erreichte Temperatur hält und unempfindlicher gegen die Außentemperaturen wird. Als hochkonzentrierte Leser wisst Ihr ja schon, dass eine gleichmäßige Gartemperatur eines der Geheimnisse für die perfekte Zubereitung von Pizzen ist. Damit punktet der Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD auch gegen viele Konkurrenzmodelle im Bereich der Tischmodelle.
Der Aufbau des Outdoor Pizzaofen Nero von BURNHARD
Der Nero Pizzaofen von BURNHARD ist sehr kompakt gehalten. Vorne gibt es die Ofentüre, die Ihr mit dem angebrachten Holzgriff komplett herausnehmen könnt. Der Griff wird auch beim Pizzabacken nicht heiß, sodass Ihr Euch nicht daran verbrennen könnt. Rechts neben dem festmontierten Griff befindet sich ein Garraumthermometer, welches Euch die jeweilige Temperatur in Celsius und Fahrenheit (amerikanische Rezepte) bis 500 °C anzeigt.
Auf der linken Seite neben dem Griff findet Ihr einen kleinen Griff oder Hebel, womit Ihr eine kleine Metallabdeckung beiseiteschieben könnt. Darunter ist ein Spion bzw. Guckloch zum Garraum. Dadurch könnt Ihr sehen, ob die leckere Pizza noch da ist. Der Vorteil des Spions ist ganz einfach, nämlich den Garzustand der Pizza zu beurteilen ohne die Ofentüre öffnen zu müssen. Dadurch ginge viel Hitze schlagartig wieder verloren, wodurch auch ein gleichmäßiges Backen der Pizza nicht möglich wäre.
Auf der Rückseite des Pizzaofens Nero von BURNHARD findet Ihr die Feuerstelle. Sie besteht aus zwei verschiedenen Teilen, der Feuerbox und dem Nachfüllschacht bzw. dem Feeder. Die Feuerbox ist für einen Tisch-Pizzaofen relativ geräumig und lässt sich mit unterschiedlichsten Brennstoffen befüllen, wie zum Beispiel Holzscheite, Holzkohle oder Grillbriketts sowie auch Pellets. Die Feuerbox ist nach außen offen und sorgt so für eine gute Luftzufuhr. Dadurch, aber auch durch den aufsteckbaren Schornstein, erreicht Ihr schon nach 10 Minuten die für Pizzen nötigen hohen Temperaturen über 400 °C. Nach 15 Minuten sind auch 500 °C möglich. Im Detail kommt es dabei auf die Menge und Art des Brennstoffes an.
Praktisch ist das Befüllsystem. Mit einem Holzgriff könnt Ihr den Schacht öffnen, der über der Feuerbox liegt. Dort gebt Ihr einfach das Brennmaterial hinein, wenn Ihr Brennstoff nachfüllen wollt. Es fällt dann genau in die Mitte der Feuerbox. Ihr braucht also nicht immer die Feuerbox herauszuholen, wenn das Brennmaterial zur Neige geht. Dadurch fällt dann auch nicht immer die Temperatur ab. Der Schacht ist allerdings nicht gut für große Holzscheite geeignet, denn wir reden ja über ein Tischmodell.
Der kleine Pizzaofen Nero von BURNHARD besitzt 4 stabile Standfüße, die ihm auch den nötigen Abstand zu der Tischplatte oder anderen Unterlagen verschaffen. Sie wären jedoch für einen Transport im Kofferraum des Autos etwas hinderlich, wenn der Pizzaofen an einer Urlaubsfahrt mit viel Gepäck teilnimmt. Die Füße lassen sich deshalb einfach einklappen, wodurch er deutlich weniger Platz wegnimmt.
Facts rund um den Pizzaofen Nero
Mit im Lieferumfang ist natürlich ein Pizzastein aus dem wärmespeichernden Cordierit. Dieses natürliche Material, ähnlich wie Schamott, kann hohe Temperaturen aushalten und ist ideal zum Pizzabacken. Die Abmessungen des Pizzasteins betragen 33 x 33 x 1 cm. Das reicht für eine große Pizza oder zwei kleine Pizzen.
Bei Pizzasteinen wirkt sich auch die Materialdicke auf die Wärmespeicherung aus, die jedoch bei dem mitgelieferten Pizzastein des Pizzaofens Nero von BURNHARD am unteren Level angesiedelt ist. Besser sind Pizzasteine mit 2 oder 3 cm Dicke, welche dann aber auch zwei- bis dreimal so schwer wären. Aber, ein dickerer Pizzastein benötigt auch mehr Aufwärmzeit, bevor er dafür auch länger die Temperatur hält. Was bedeutet das für Euch?
Nun, da der relativ dünne, dafür aber auch leichte Pizzastein, für den thermisch isolierten Pizzaofen Nero von BURNHARD gedacht ist, punktet er mit einer sehr schnellen Aufheizzeit. Anders als auf einem Grill geht im Pizzaofen Nero nicht so schnell die Wärme aus dem Pizzastein verloren, weswegen 1 cm Dicke vollkommen ausreichen. Das geringe Gewicht ist zudem ein Vorteil für den Transport.
Der Nachteil ist jedoch, dass sich der Pizzastein nicht so gut für andere Grillarten eignet. Dann kann es lohnend sein, für einen Grill zum Beispiel einen dickeren und auch größeren Pizzastein zu kaufen.
Das Material des Pizzaofens Nero von BURNHARD ist Edelstahl, was eine lange Lebensdauer verspricht. Edelstahl ist zudem sehr beliebt in der Lebensmittelbranche, da es sich schnell und unkompliziert reinigen lässt. Ein nicht zu verachtender Nebeneffekt ist zudem – der Nero sieht schon sehr edel aus. Die äußere Ummantelung ist in mattschwarz gehalten, Front-und Rückseite in gebürstetem Edelstahllook. Glänzende Akzente werden durch einige Leisten und vor allem dem polierten Schornstein gesetzt, indem Ihr Euch sogar spiegeln könnt. Aber durch die runde Form des Rohres ist das wiedergegebene Bild natürlich verzerrt – also nicht erschrecken und auf leckere Pizzen in Zukunft verzichten wollen.
Die Abmessungen des Nero Pizzaofen
Mit Pizzastein wiegt der Nero Pizzaofen 15 kg bzw. ohne Pizzastein 12,5 kg. Die Breite des Pizzaofens beträgt 40,7 cm, die Länge 81,35 cm. Mit Schornstein ist der Pizzaofen 83,26 cm hoch. Der ganze Pizzaofen ist auf Kompaktheit ausgelegt, wozu auch die klappbaren Edelstahlfüße beitragen. Er passt also gut auf jeden Tisch. Bedenkt jedoch bei der Aufstellung, dass Ihr an die Vorder- und Rückseite kommen müsst. Steht der Tisch an einer Wand, stellt den Pizzaofen quer auf den Tisch. Unbedingt Absatz halten zu einer Hauswand etc.
Der Pizzaofen ist auch gegen Witterungseinflüsse gut geschützt. Durch die doppelte Ummantelung und die Wollfüllung, lässt er sich nicht so leicht von Wind oder Regen beeinflussen. Das Material ist sowieso rostfrei. Ihr solltet aber nicht die Abdeckung auf dem Schornstein vergessen (3 Schrauben). Für die Funktion des Pizzaofens ist die Abdeckung zwar unwichtig, aber hält doch Regenwasser vom Inneren ab. Besser also direkt montieren, dann müsst Ihr bei plötzlichem Regen nicht die Bauteile erst suchen.
Die Griffe (vordere Ofenklappe, Feuerbox, Nachfüllschacht) sind aus Holz, welches im Betrieb nur handwarm wird. Es besteht also keine Verbrennungsgefahr.
Was ist im Lieferumfang enthalten?
Im Lieferumfang ist alles enthalten, damit Ihr mit dem Pizzabacken loslegen könnt. Einige Teile, wie zum Beispiel die Griffe und den Nachfüllschacht, müsst Ihr selbst montieren, wozu ein Schraubenzieher reicht. Bei echten Grillern ist ja Werkzeug immer vorhanden.
Den Schornstein könnt Ihr ohne Werkzeug einfach aufstecken und durch eine leichte Drehung verriegeln. So ist er fest auf dem Pizzaofen, lässt sich aber auch schnell wieder abnehmen. Über die Abdeckhaube sprachen wir ja schon, die Ihr wegen Regen benötigt. Sie wird durch drei Schrauben fest auf dem Schornstein angebracht.
Der Pizzastein ist natürlich auch im Lieferumfang enthalten, kann aber je nach Version verschieden groß und dick sein:
- 33 x 33 x 1 cm
- 36 x 33 x 1,5 cm
- 38 x 36 x 3 cm
Wollt Ihr den Pizzastein nur im Nero Pizzaofen benutzen, reicht der 33 x 33 x 1 cm große Pizzastein aus. Wollt ihr ganz viele Pizzen hintereinander backen oder den Pizzastein auch auf dem Grill verwenden, sind die Varianten mit 1,5 oder sogar 3 cm Dicke besser.
Mit im Lieferumfang ist sogar ein kleiner Pizzaschieber mit langem Holzgriff (55 x 25 cm). Er ist allerdings für große Pizzen etwas klein geraten und eignet sich mehr für kleine Pizzen oder Pizzabrötchen. In Design und mit seinem Holzgriff passt er jedoch optisch sehr gut zu dem Nero Pizzaofen.
Wer Pizzen aber auch Brote oder Flammkuchen backen will, muss natürlich die Temperatur im Ofen kennen. Dazu ist der Nero Pizzaofen mit einem Grill- bzw. Ofenthermometer ausgerüstet, welches bis knapp über 500 °C reicht.
Übrigens könnt Ihr auch den Pizzaofen direkt mit Pellets bestellen. Entsprechende Sets gibt es von Zeit zu Zeit als Kombinangebote.
Zusammenfassend besteht der Lieferumfang aus folgenden Teilen:
- ausführliche Bedienungsanleitung
- Pizzastein lebensmittelecht in den Abmessungen je nach Version (zum Beispiel 33 x 33 x 1 cm als Standard)
- Pizzaofen mit abnehmbarer Ofentüre
- abnehmbarer Schornstein mit Regenschutz
- Feuerbox
- Nachfüllschacht
- Pizzaheber
- Montagematerial (5 mm Schrauben 13 Stück)
Was könnt Ihr im Nero Pizzaofen zubereiten?
Durch die Oberhitze und gute Temperaturverteilung könnt Ihr alles im Pizzaofen backen, wo es auf eine von allen Seiten einwirkende Hitze ankommt.
Eine Pizza soll einen knusprigen Unterboden bekommen (Pizzastein), aber der Belag auf der Pizza soll nicht matschig oder roh bleiben, sondern auch Garen (Oberhitze). In der Mitte sind Pizzen dagegen fluffig, was auch auf Brot zutrifft. Somit ist ein Pizzaofen wie der Nero bestens für Pizzen, Brote, Brötchen, Flammkuchen oder Quiche geeignet.
Der Pizzastein trägt seinen Anteil zum erfolgreichen Backen bei, da er die Temperaturen gleichmäßig abgibt und überschüssige Feuchtigkeit aufnimmt. Ein Backblech im Backofen macht das nicht, weswegen darin auch Pizzen nicht so gut werden.
Bei Broten empfehlen wir eine Temperatur von ca. 220 °C, nicht über 250 °C. Ab und zu etwas Wasser auf das Brot sprühen, lässt die Kruste schön knusprig werden. Durch den Spion habt Ihr immer die Möglichkeit, das Voranschreiten des Garvorgangs im Auge zu behalten.
Wie lässt sich der Pizzaofen Nero befeuern?
Die Feuerbox ist groß genug, das Ihr eine große Auswahl an Brennmaterialien habt. Ideal ist der Nero Pizzaofen für Holzkohle oder Pellets ausgelegt, was auch auf den Nachfüllschacht zutrifft.
Ihr könnt aber natürlich auch Holzscheite oder Grillbriketts nehmen. Alles erreicht die erforderliche Temperatur und unterscheidet sich nur in der Brenndauer. Holzscheite müsst Ihr vorher in der Regel etwas zerkleinern oder Ofenanzündholz nehmen. Dann passt es auch durch den Nachfüllschacht. Briketts sind gut, wenn Ihr viele Pizzen hintereinander backen wollt. Finger weg von flüssigen Brandbeschleunigern!
Mit der Menge des Brennmaterials steuert Ihr die Temperatur des Pizzaofens. Sinkt die Temperatur, könnt Ihr einfach über den Nachfüllschacht Brennmaterial nachfüllen. Am schnellsten reagiert der Pizzaofen auf Pellets, bei Holzkohle oder Briketts dauert die Reaktion etwas länger. Ist der Pizzaofen heiß, könnt Ihr Pizzen im 5-Minutentakt backen.
Die richtige Nutzung des Nero Pizzaofen
Der Nero Pizzaofen von BURNHARD ist nur für den Außenbetrieb vorgesehen, nicht für die Benutzung in geschlossenen Räumen (Kohlenmonoxid-Vergiftungsgefahr). Vor der ersten Inbetriebnahme solltet Ihr den Pizzastein mit einem feuchten Lappen abwischen, um Produktionsrückstände zu beseitigen. Der Pizzaofen kann an einigen Teilen sehr heiß werden, weswegen er nur an den Griffen anzufassen ist. Kinder und Haustiere bitte bei der Benutzung fern halten.
Ist der Pizzaofen in Betrieb, darf er nicht mehr herumgetragen werden. Achtet darauf, dass in der Nähe des Nero Pizzaofens keine leicht brennbaren Gegenstände oder Kabel sind.
Um den Pizzaofen anzuzünden bzw. zu starten, holt die Feuerbox heraus und befüllt sie mit Holzscheiten, Pellets, Holzkohle oder Briketts. In die Feuerbox passen bis zu 400 Gramm Pellets. Legt einen Grillanzünder in die Mitte und entzündet ihn. Bei Holzscheiten könnt Ihr die Feuerbox in den Pizzaofen schieben und noch einige Scheite über den Einfüllschacht nachlegen.
Bei Holzkohle wartet ruhig, bis die Holzkohle richtig anbrennt und schiebt sie dann in den Pizzaofen. Wenn kaum noch Rauch aus dem Schornstein kommt, ist die Holzkohle durchgeglüht. Ihr könnt auch mit einem Anzündkamin die Kohle vorglühen und dann in die Feuerbox geben. Das geht natürlich viel schneller. Eine Lötlampe oder Bunsenbrenner ist ebenfalls ein gutes Mittel, den Anbrennvorgang zu beschleunigen. In diesem Fall könnt Ihr die Feuerbox mit Brennmaterial befüllen und schon in den Pizzaofen geben. Sie ist nach außen offen, sodass Ihr die Flamme in die Feuerbox richten könnt.
Beim Pizzabacken könnt Ihr die Pizza nach ca. 45 Sekunden um 180 Grad (eine halbe Umdrehung) drehen, damit sie von allen Seiten gleichmäßig gebacken wird. Die Hitze ist hinten an der Feuerbox höher als vorne an der Ofentüre.
Den Pizzagrill Nero von BURNHARD korrekt ausschalten
Ist die Pizzaparty vorbei, lasst den Ofen erst einmal abkühlen. Briketts oder Holzkohle können noch bis zu 4 Stunden Hitze abgeben. Habt Ihr es eilig, benutzt unbedingt hitzebeständige Grillhandschuhe. Ihr könnt dann den Feuerkorb entnehmen und die noch heißen Reste in einen Eimer mit Wasser geben. Keine heiße Asche in eine Mülltonne geben! Öffnet die Ofentüre, damit die Hitze schneller abgebaut wird. Nach ca. 30 Minuten ist die Temperatur dann erheblich gesunken, sodass Ihr den Pizzaofen mit den Handschuhen bewegen könnt.
Wir empfehlen aber mindestens 2 Stunden zu warten, dann passiert auch mit Sicherheit nichts mehr. Der Pizzastein ist übrigens empfindlich gegen plötzliche Temperaturschwankungen. Also niemals einen heißen Pizzastein zum Abkühlen in Wasser tauchen. Er könnte Risse bekommen, Ecken könnten abplatzen oder sogar der Pizzastein kann zerspringen.
Reste auf dem Pizzastein könnt Ihr mit einem Schaber für Ceranfelder oder einer Bürste entfernen. Leichte Verschmutzungen lassen sich gut mit einem feuchten Lappen abwischen. Nehmt nur klares Wasser und keinen Reiniger oder Spülmittel. Der Pizzastein saugt Flüssigkeiten auf und Eure nächste Pizza schmeckt dann nach Meister Propper und Co.
Bevor Ihr den Pizzastein wegpackt, sollte er richtig trocken sein. Lasst ihn bei warmer Umgebungstemperatur 24 Stunden trocknen. Schneller geht es, wenn Ihr ihn in einen Backofen bei 80 °C 3 Stunden lang trocknen lasst. Mit der Zeit wird sich der Pizzastein durch das häufige Pizzabacken verfärben, was aber keine Beeinträchtigung darstellt.
Den restlichen Pizzaofen könnt Ihr ganz einfach mit einem feuchten Tuch sauber wischen. Im Schornstein wird sich im Laufe der Zeit Ruß absetzen, den Ihr ca. einmal im Monat auswaschen solltet.
Und jetzt heißt es: Ran an den Pizzaschieber und los gehts!
Rezeptideen für die nächste Pizzaparty
Bie uns am Blog findest du nicht nur Tipps und Infos zur perfekten Pizza, sondern auch Rezepte für den leckeren Pizzateig, kreative Ideen um die Pizza zu belegen und zwar nicht nur für eine pikante Pizza, sondern auch für eine süße Pizza als Dessert.
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