Alel Zutaten vorbereiten und zum schnellen Verarbeiten zurecht legen.
Trockengerm (ja, es muss kein frischer Germ sein), Butter, Ei, Salz und Mehl ein eine Schüssel geben. Das Wasser langsam hinein leeren. Je nach Bedarf mehr oder weniger Wasser verwenden.
Die Masse ordentlich verkneten und zu einer Teigkugel Formen. Anschließend in der Mitte der Germschüssel platzieren und mit einem Deckel oder Tuch so zudecken, dass noch etwas Luft zum Teig kommt. Die Schüssel für 1 Stunde an einem warmen Ort stehen lassen.
Der Teig hat sich durch den Germ nun ausgedehnt und kann jetzt auf einer bemehlten Arbeitsfläche weiter verarbeitet werden. Wichtig ist dabei, dass der Teig ordentlich durchgeknetet wird und die Luft entweichen kann.
Im letzten Schritt den Teig in 8 gleich große Stücke mit einem Löffel oder Messer zerteilen und Kugeln aus den Stücken formen. Diese mit etwas Abstand zueinander auf einem Backblech mit Backpapier platzieren und mit der Hand flach drücken. Unbedingt darauf achten, dass die Oberfläche schön glatt ist, da sie sonst beim Aufbacken reißen kann. Nun den Teig erneut 1 Stunde gehen lassen.
Zuletzt in einem Glas ein Eiklar mit 1 EL Wasser verrühren und anschließend mit einem Pinsel die Teigrohlinge bestreichen. Danach können die Burger Buns bei 185° Unter- und Oberhitze für ca. 12-17 Minuten in das Backrohr. Vorheizen nicht vergessen und hin und wieder einen Blick auf die Hamburger Brötchen werfen, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.
Notizen
Das perfekte Hamburger Brötchen hat für mich genau diesen leicht buttrigen und süßen, aber nicht dominierenden Geschmack. Wem der leicht süßliche Geschmack im Hamburger stört, der kann Zucker auch gänzlich weglassen. Oder die Hamburger Buns für einen anderen Zweck verwenden und mehr Zucker hineingeben. Die Burger Buns lassen sich nämlich auch als Frühstücksbrötchen mit Marmelade, Nutella oder Honig verwenden. Wir wünschen euch viel Spaß beim Burger Buns backen und lasst es euch schmecken!